Kaum ist man mal ein paar Tage weg, schon wird gestorben. Marvel Comics hat eine seine berühmteren Figuren sterben lassen, Captain America. Cleverer Marketingschachzug, keine Frage. Marvel kriegt mal wieder ein bisschen Aufmerksamkeit und ein paar Irre spielen bei ebay verrückt. Lustig daran ist, wie die Presse drauf anspringt und dieses „Ereignis“ politisch zu deuten versucht. Viel brauche ich dazu nicht mehr zu schreiben, denn Björn hat das im Agitpopblog schon so wunderbar auf den Punkt gebracht:
Wer ein bisschen Ahnung von der Comicindustrie hat, der sollte wissen was hinter Captain Americas Tod steckt: Marvel mag Geld.
(Das Bild stammt von CostumeCity, noch viel besser ist aber das hier.)
Ebend. Superman war auch schon mal tot oder weg oder irgendwie sowas. Die Grüne Laterne ebenfalls. Von daher… Uninteressant.
(Und nur weil DC „Infinite Crisis“ machte muss Marvel jetzt was mit ähnlichem hinterherziehen? Really, Innovation keeps the money rolling…)
Beide Reihen kaufe ich mir nicht, weil das mal wieder viel zu viel Geld ist mit all den Nebenserien und Spin-Offs und jetzt sogar eine eigene „Wir füllen mal eben dieses eine Jahr aus, dass wir übersprungen haben“-Serie. Neee.
Preacher oder Sandman komplett – dass dann wohl eher. ;-)
Ad Astra
Gute Nachrichten, Thomas. Ein Nachfolger für den Captain wurde schon gefunden.
Außerdem wäre das die richtige Zeit endlich Hauptmann Deutschland & die Schutz Heiligruppe als Ongoing zu starten.